Die Brüder Leonhard und Albert Friedrichs gründeten ihre Maschinenfabrik im Jahr 1911 in der Schmiede „Stiegels“ in Schwanenberg bei Erkelenz. Das Unternehmen fasste schnell Fuß am Markt und so übernahmen die Brüder Friedrichs 1932 den Betrieb von Tillmann Schmetz in Lobberich, der ein Jahr zuvor in Konkurs gegangen war. Das Unternehmen Friedrichs war nun mit rund 80 Mitarbeitern einer der größten Landmaschinenbetriebe am Niederrhein.
Nach dem Zweiten Weltkrieg teilten Leonhard und Albert Friedrichs ihr Erbe untereinander auf und die Standorte Schwanenberg und Lobberich wurden zu zwei selbstständigen Unternehmen. Albert Friedrichs gründete 1956 außerdem einen Zweigbetrieb in Golkrath bei Erkelenz, bevor er sein Unternehmen 1962 an die Firma Gottfried Vutz aus Neukirchen-Vluyn übergab. Bis zu seinem Tod 1972 blieb Friedrichs aber Teilhaber der Firma „Vutz & Friedrichs“, die noch bis 1999 Landmaschinen produzierte.