1941 erwarb der Landmaschinenschlossermeister Jens J. Jensen die in dem Jahr 1748 im Brandregister eingetragene Lütjenshöftmühle in Bredstedt, um dort Landmaschinen zu reparieren und unterzustellen. Jensen stellte seine Rundegge in vier verschiedenen Größen und Gewichten her, ausgerichtet auf die Beschaffenheit des Bodens (Sand, Lehm, anmoorigem Boden oder Marsch).
Jensen hat die Kriegsjahre wohl nicht unbeschadet überstanden. Im Zweiten Weltkrieg diente der Unterbau der Mühle als Gefangenenlager. 1946 wurde ein Teil des Erdgeschosses der alten Mühle, die mittlerweile lange Zeit unbenutzt und baufällig war, zu Wohnräumen umgebaut. Dieser Teil der Mühle dient heute als Ferienwohnung.