Gemeinsam gründeten die Brüder Gottfried und Josef 1933 ihre Firma in Asperg, Kreis Ludwigsburg. Sie produzierten dort zunächst Anhänger und später auch Schlepper.
Nach dem Zweiten Weltkrieg gingen die Brüder aber getrennte Wege: Beide gingen 1948 zwar nach Tamm, ebenfalls Landkreis Ludwigsburg, gründeten dort aber getrennt voneinander zwei Schlepperschmieden. In den Nachkriegsjahren boomte die Landwirtschaft zunächst. Gottfried Kelkel fertigte in dieser Zeit Triebachs-Anhänger, sowie konfektionierte Traktoren mit MWM- und Güldner-Motoren und ZF-Getrieben in drei verschiedenen Größen - mit 14, 24 und 36 PS. Als technische Besonderheit hatten sie immerhin schon eine gefederte Vorderachse zu bieten. Da aber auch viele andere Hersteller versuchten, die Nachfrage nach Schleppern auszunutzen, war der Markt bald übersättigt und Gottfried Kelkel musste seine Produktion einstellen.