Die Maschinenfabrik wurde 1921 von Karl Keller und Bruno Prahl gegründet. Zu der Zeit stellten sie u. a. Düngerstreuer her. Während der NS-Zeit entwickelte die Firma gas- und splittersichere Schutzraumtüren, die in erster Linie für Luftschutzbunker gedacht waren. Nach dem Krieg musste das Unternehmen fast von vorne anfangen. Sie begannen mit der Herstellung von Spezialmaschinen wie: Papierlackiermaschinen, Imprägniermaschinen, Umroll- und Schneidemaschinen usw., hatten also nichts mehr mit der Herstellung von Landmaschinen zu tun. In den 50er-Jahren hatte das Unternehmen rund 80 Mitarbeiter. Ab 1962 wurde es problematisch, es kam zu Entlassungen. Die Firma musste 1976 Konkurs anmelden.