Der in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts geborene Schlossermeister Franz Kühne war der Gründer der Maschinenfabrik und des Landmaschinengroßhandels. Dessen Sohn Karl Martin Kühne führte die Firma unter dessen Namen weiter. In den 1920er-Jahren entwickelte sie sich zu einer namhaften Fabrik landwirtschaftlicher und gewerblicher Maschinen in Heiligenstadt im Landkreis Eichsfeld. Die Maschinen wurden unter dem Namen "Eichsfeldia" vermarktet.
Kühne stellte Dreschmaschinen, Häckselmaschinen, Schrotmühlen, Streugebläse, Kleereiber, Elektromotorwagen, Strohbinder und Strohpressen her. Die Firma scheint nur bis in die 1930er-Jahre existiert zu haben.