Wilhelm Lanvermeyer war ein Nachfahre von J. A. Lanvermeyer, machte sich aber mit einer eigenen Maschinenfabrik im Jahr 1907 selbstständig. Unter dem Begriff „Wilhelma“ machte er sich einen guten Namen. Wilhelm Lanvermeyers Onkel und Cousin boten ein ähnliches Programm an. Viele Jahre lang befassten sich beide Unternehmen mit Fördergebläsen, anfangs auch mit Strohschneidern in Verbindung mit den Fördergebläsen und mit Spezialmaschinenbau. Mit den großen „Allesförderern“ konnte man sogar ganze Strohbunde auf den Strohboden transportieren. Mit dem Einzug der Mähdrescher wurden solche Gebläse überflüssig, und damit kam auch das Ende für Wilhelm Lanvermeyer. 1965 wurde das Unternehmen von der Firma Engelbrecht und Lemmerbrock (Neuero) aufgekauft.