1880 wurde das Unternehmen von G. Reincke gegründet. 1909 sind dann die Söhne Wilhelm und Gustav Reincke in die väterliche Firma mit eingetreten. Erst im Jahr 1931 wurde der Firmenname in G. Reincke Söhne umbenannt. Der Umsatz im Jahr 1930 betrug 70.000 bis 80.000 Mark, davon entfielen aber nur 25 % auf die Herstellung der landwirtschaftlichen Maschinen. 25 % entfielen auf den Verkauf von fertig gekauften Maschinen und die restlichen 50 % auf die Reparatur der landwirtschaftlichen Maschinen.
Anscheinend wurde die Herstellung der Maschinen mit der Zeit eingestellt. Nach 1939 ist nur noch etwas über den Landmaschinenhandel und die Reparatur bekannt. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg hat das Unternehmen ihren Betrieb fortsetzen können, ist aber dann Ende 1955 erloschen.