Wilhelm Printz gründete im Jahr 1918/19 nach seinem Ausscheiden aus dem elterlichen Betrieb (Fa. Johann Printz) ein eigenes Unternehmen, die „Ruhrtal GmbH“. Einen Teil der finanziellen Mittel zur Gründung stammten aus der rechtlichen Auszahlung der elterlichen Firma in Kettwig. Der Werksmeister folgte ihm und so war der Grundstein gelegt. Sie fertigten die gleichen Artikel wie im Stammhaus, jedoch war ihnen auch an Weiterentwicklung gelegen. Im Jahr 1921 ließen sie sich eine „Kunstdüngerstreumaschine mit in die Fahrtrichtung einschwenkbarem Streukasten“ patentieren. Aber bereits 1923/24 wurde die Produktion wieder eingestellt.